Sonntag, 26. September 2010

Sind 235 min für mich machbar in Luzern?

Mo
Diverse Termine zwangen mich, bereits am Montag, statt am Dienstag eine Trainingseinheit zu machen. Da ich meine Tochter ins Hallenbad begleiten musste, nutzte ich die Gelegenheit, mich auf der nahegelegenen Bahn mit Pyramidenläufen zu plagen. Solches Training empfinde ich als wenig lustvoll.
Total: 7 km;
400 m - 800 m - 1200 m - 1600 m - 1200 m - 800 m - 400 m

Do
1 1/2-stündiger DL mit Finishers. Zu Beginn waren die am Greifensee Lauf gelaufenen Zeiten das grosse Thema. Dabei sind wir vom Deutweg via Eidberg und Ricketwil nach Räterschen gelaufen.
Das geplante Rollen der Eulach entlang hat sich zu einem veritablen Lauf gesteigert. Damit wir nicht zu früh am Deutweg waren, mussten wir deshalb noch auf eine Zusatzschleife in Hegi, bevor wir durch den neuen Eulachpark auf die Sulzer Allee gerannt sind und dabei versucht haben, den 4:49 Schnitt von E zu reproduzieren.


 21.2 km 2h 225 m Aufstieg  inkl. Pausen. (Leider schon wieder Blasen am linken und rechten Aussenrist!)

Sa
Laufen am frühen Morgen  im Vollschiff bei 14 C. Nach einer Stunde, 11 km und 10 x 1 min Tempolauf kam ich pflotschnass, leicht frierend und sehr zufrieden zum Familienfrühstück.

So
Irgendwie recht lustlos bin ich zu einem langen Dauerlauf - Walcheweiher - Reutlingen - Dinhard - Gurisee - Berg - Rutschwil - Hettlingen - Riet - Wülflingen - Winterthur.
Die abwechslungsreiche Strecke führt durch Feld und Wald und nach einigen Tropfen vertreibt die Sonne die Wolken. Meine Motivationsloch ist schon längst vergessen, als ich ab Rutschwil mit meiner Marathonzielpace laufe. Doch in Wülflingen, 2 km vor dem Ziel, knicke ich ein und und brauche viel Durchhaltewillen um wenigstens nicht gehend heim zu kehren.
Jetzt kurz nach der Heimkehr vom Longjog finde ich die angestrebten 4 h in Luzern recht unrealistisch!
Wochentotal: 62 km 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen