Samstag, 25. Januar 2014

Funktionelle Kleidung

Ich bin ein Fan von funktioneller Bekleidung. So trage ich im Alltag schon lange keine Jeans mehr, sondern bevorzuge superleichte, rasch trocknende, winddichte Hosen aus bewegungsfreundlichen Stoffen. Es ist bedauerlich, dass im Businesslook noch viel zu wenig Kleidungsstücke mit Stoffen in dieser Richtung angeboten wird. Sicherlich wäre ich beim der Arbeit deutlich besser gekleidet ;-)
Beim Sport sind funktionelle Stoffe eine Selbstverständlichkeit, wobei sich funktionell bei Shirts und Shorts meist auf den raschen Abtransport von Feuchtigkeit beschränkt resp. bei Jacken und Hosen auf Wind- und Feuchtigkeitsschutz. Seit letztem Jahr besitze ich eine Laufhose mit Kompressionsfunktion. Die Salomon Exo Shorts unterstützt Ausdauer und fördert die Regeneration. Diese Laufhose trage ich gerne und wartet noch immer auf den 1. Einsatz  bei einem Marathon.
Doch gibt es auch Produkte, deren Unterstützung in eine andere Richtung zielen. Als Helfer des SWISSMAN Xtreme Triathlons hatte ich letztes Wochenende die Möglichkeit in der Form einer Spinningstunde ein solches Produkt zu testen und kennen zu lernen. 
Wir wurden alle mit dem neuesten x-Bionic-Produkt: The Trick eingekleidet.

Hose und Velo-Shirt sind zwar sehr eng geschnitten, sind aber sehr gut zu tragen. Wie alle xBionic-Produkte ist auch die neuste Kollektion ganz nach dem Motto "turns sweat into energy" bezüglich Feuchtigkeitstransport optimiert. 

In wie weit beim Spinning mein Hirn durch den Trick überlistet wurde, vermag ich nicht zu beurteilen. Sicher ist aber, dass zwar der Boden um mich herum nach der Spinningstunde nass war, meine Kleider aber trocken. Gut auszumachen ist beim Design der Hosen auch, wie der Schweiss von Brust und Bauch über die gewobenen Kanäle zur Kühlung zum Oberschenkel gelenkt wird, um dort über die Verdunstungskälte die Hauptmuskeln zu kühlen.

Hosen und Leibchen haben mir gut gefallen und ich habe diese nach dem Training nur mit Bedauern wieder zurückgegeben. 
Toll habe ich aber an dieser Spinningstunde nicht nur die Bekleidung gefunden. Ich habe es genossen, meine Beine wieder einmal richtig schnell und ausdauernd bewegen zu können. Einfach Gas geben, ohne bei jedem Schritt auf das Knie zu achten ist ein gutes Gefühl. 
Zwar bewege mich eigentlich lieber draussen in der Natur als im einem Fitnesszentrum. Doch mitten im Winter wieder einmal die Beine richtig ausdauernd sausen zu lassen, wie es sonst nur im Sommer auf dem Rennvelo möglich ist, hat mir Spass gemacht. Ich habe mir vorgenommen diese Trainingsmöglichkeit von Finishers zukünftig des öfteren zu nutzen.

Sonntag, 19. Januar 2014

Gute Laufgadgets

Ich bin im Moment zu wenig qualifiziert um Laufgadgets unter anspruchsvollen Bedingungen zu testen und zu bewerten.

Doch gute Laufausrüstung kann nicht nur beim Laufen nützlich sein, sondern auch bei Alternativbeschäftigungen. Solche Alternativbeschäftigungen  musste ich das letzte Jahr ja viel zu oft nachgehen. Viele meiner Laufausrüstungsgegenständen wurden deshalb nicht oft gebraucht. Die Suunto Ambit ist aber sicher das Laufgadget, welches ich bei den vielen alternativen Freizeitaktivitäten am meisten schätzen gelernt habe.

So war ich am vergangenen Wochenende in Freiburg im Breisgau. Vorgäning habe ich noch nach einer guten Bikestrecke Ausschau gehalten, bin auf die Borderline gestossen und habe den Track auf meine Suunto geladen.

Eine tolle Abfahrt, welche ich ohne diese Laufuhr sicher nicht so problemlos gefunden hätte.
So vorbereitet bin ich auch in die Skiferien gegangen. Zwar habe ich dann die Schneeschuhtour zum Mittagshorn wegen der herrschenden Lawinengefahr nicht gewagt. Doch weiss ich von diversen Wanderungen, dass mit der Suunto die Orientierung im Gelände sehr gut unterstützt wird.

Nun ist zu hoffen, dass ich in bälde Zeit auch die Trainingsfunktionen dieser Uhr wieder nutzen kann.

Als Suunto Fan freue ich mich besonders, dass Suunto neu als Sponsor den SWISSMAN Xtreme Trithlon unterstützt. Bei diesem genialen Anlass durfte ich letztes Jahr als Helfer mitwirken.

Montag, 13. Januar 2014

Laufen ist sehr anspruchsvoll

Bis anhin habe ich immer verkündet, dass Laufen der einfachste Sport ist: Schuhe anziehen und loslaufen. Dies ist überall und jederzeit möglich.

Doch die Übungen, welche ich in der Physio mache, haben mir schonungslos aufgezeichnet, wie hoch die Ansprüche an die Muskulatur sind, um den Gelenken die notwendige Stabilität beim Laufen zu geben. Seit November gehe ich regelmässig in die Physio und in den Weihnachtsferien konnte ich das erste Mal wieder ohne ein Stechen im Knie laufen. Aber ich bin noch weit davon entfernt, einfach die Schuhe anzuziehen und loszulaufen. Die Muskulatur muss weiter ausgebaut werden und vorallem muss ich mein Gewicht wieder auf mein früheres Niveau senken. Die Aufbauphase wird mir also noch einiges viel Energie und Geduld abverlangen.

Neben den regelmässigen Kräftigungs- und Dehnübungen sind die richtigen Schuhe wichtig. Meine leichten, wenig gedämpften Schuhe verwende ich nicht mehr. Ich verwende Schuhe mit guter Dämpfung und Stabilität. Sehr zufrieden bin in dieser Hinsicht mit meinem neuen Adidas Glide Boost. Halt und Dämpfung sind sehr gut, ohne dass ein schwammiges Gefühl aufkommt.

Jetzt bin ich soweit, dass meine Runden wieder länger als 5 km werden und sich beim Laufen zwischendurch kurze Momente mit gutem Flow einstellen. Besonders geniesse ich, wie sich die Beine nach einem Abendlauf beim Einschlafen anfühlen.


Die nächsten Wochen werde ich also weiterhin kürzere und vorallem langsame Einheiten machen und auch starten, wenn ich zwischendurch Gehpausen machen muss. Die guten Moment werden sich hoffentlich wieder von alleine einstellen.