Sonntag, 11. Dezember 2011

läuferische Bildschirmarbeiten

Ich schaue auf lockere, gemächliche und abwechslungsreiche Läufe bei Sonne, Wind, Nebel und sogar einigen Schneeflocken zurück. Meine härteste Einheit der vergangenen Woche war wohl am Samstag: Weihnachtseinkäufe mit meiner Frau!

Daneben habe ich mich auch am Bildschirm relativ viel mit Laufen beschäftigt. Zum Einen habe ich dank  Dani's fachkundiger und geduldiger Instruktion erste erfolgreiche Versuche mit der Integration von Strecken und Informationen in verschiedenen Karten gemacht.

Zum Andern habe ich mich mit Peter abgestimmt und das Donnerstagstraining der Finishers erstellt. Nun steht der Plan.
Am Dienstag bringt Peter Neues in Theorie/Praxis zur Technuik (Arm, Rumpf)  und hoch intentisve Intervalle mit.
Am Donnerstag werden die 1 1/2-stündigen Einheiten angereichert mit kürzeren und längeren schnellen Teilstücken, damit auch die leistungsstärkeren Teilnehmer vom Ruhepuls wegkommen.
Dabei wird von Januar bis April das Gewicht auf Ausdauer und etwas Tempohärte für flache Läufe gelegt. Nach dem April kommen dann auch stark coupierte Läufe hinzu. Neu haben wir uns auch bemüht, die Intensität zu definieren. Ich bin gespannt, wie es mir gelingen wird, diesen Plan auch umzusetzen. Je nach Witterung ist es gar nicht so einfach, eine auf das Programm abgestimmte Strecke zu finden. Bei sehr winterlichen und rutschigen Verhältnissen wird wohl auch die eine oder andere Tempoeinheit noch angepasst werden müssen.

Die Ausarbeitung des Planes hat mich veranlasst, auch meine Ziele für das kommende Semester grob zu skizzieren. So werde ich vermutlich den Zürimarathon vom 22.4. nicht bestreiten. Stattdessen habe ich den Freiburgmarathon vom 1.4. provisorisch ins Auge gefasst. So langsam juckt es mich also doch wieder, an meiner Lauffitness zu arbeiten.
Als wichtigste Zielsetzung für das kommende Jahr bleibt jedoch: Ich möchte die Laufkilometer wieder auf ca. 1800 km reduzieren. Dieses Jahr werden es rund 2400 km sein. Ich will also den bei mir länger anhaltenden Trend umkehren und die Jahreskilometer reduzieren statt weiter zu steigern.Davon verspreche ich mir, dass ich keine Überlastungen habe und auch im Herbst noch mit Hochgenuss einen Marathon laufen kann.