Seit 2 Jahren ziert der Hügel in der Mitte den Startbildschirm auf meinem iPhone. Deshalb war klar, dass mein erster Lauf daran vorbei ging. Klar war auch, dass gleich der erste Lauf eine grosse Runde werden wird, schliesslich musste ich 2 Jahre darauf warten, wieder an diesem Ort zu laufen.
Auf zur nächsten Hügelkette.
Das einzig Grüne weit und breit.
Ich lasse die Einsamkeit und die Weite auf mich wirken und mache nach 10 km einen weiten Bogen. Die Satellitenbilder lassen mich eine breite Ebene erwarten, welche ca 5 km nördlich vom Hotel ans Meer stösst. Genauso war es auch.
Damit ich vorwärtskomme, folge ich oft den ausgetrockneten Wasserläufen, welche sich zum Teil als kleinen Schluchten durch die Hügel schlängeln. Um in die Wüste einzudringen, ist immer mal wieder einen Hügelzug zu überwinden. Gelegenheit für weite Ausblicke in die tolle Gegend.
Das einzig Grüne weit und breit.
Ich lasse die Einsamkeit und die Weite auf mich wirken und mache nach 10 km einen weiten Bogen. Die Satellitenbilder lassen mich eine breite Ebene erwarten, welche ca 5 km nördlich vom Hotel ans Meer stösst. Genauso war es auch.
Mit zunehmender Belastung gewinnen die Distanzen und damit auch die Einsamkeit zusätzlich an Mächtigkeit. Doch bedrohlich empfand ich dies nie, da ich dank meiner Ambit Richtung und Distanz zum Startpnkt exakt anpeilen kann. Ohne eine solche Uhr am Handgelenk, würde ich mich allerdings nie soweit vorwagen. Das Gelände ist zum Teil so zerklüftet, dass man das Ziel ohne weiteres um 5 km verfehlen könnte.
Das Laufen auf diesem harten, steindurchsetztem Untergrund erfordert zwar oft die ganze Aufmerksamkeit, macht aber mächtig Spass. Die Temperatur ist mit 10 C beim Start resp. 20 C auf dem Heimweg gut erträglich.
Nach diesem ersten Lauf, war die Archllessehne leider deutlich gereizt. Deshalb bin ich auf den nächsten Ausflüge nur wenig gelaufen und vermehrt die Hügel hoch gekraxelt.